Groß, stark, dickhäutig, sanftmütig – Elefanten verkörpern eine ganze Reihe an erstrebenswerten Eigenschaften. Kaum verwunderlich also, dass der Elefant ein ideales Stärketier darstellt und bereits in einigen Geschichten und Filmen in dieser Funktion vorkommt. Was aber leben uns die sanften Riesen eigentlich konkret vor?
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Kaum ein Meerestier dieser Größe ist so schlecht erforscht wie der Riesenmanta. Bis heute kursieren zahlreiche Schauermärchen um den auch als Teufelsrochen bekannten Koloss. Doch wer sich ein bisschen genauer mit diesen Tieren auseinandersetzt, stellt schnell fest: Der Riesenmanta ist kein menschenfressendes Seeungeheuer, vielmehr können wir sogar noch einiges von ihm lernen.
Die deutsche Rapperin Sookee ist bekannt dafür, mit ihren Songs für die Queer-Szene einzustehen und sich gegen Homophobie und Sexismus zu positionieren. 2017 veröffentlichte sie den Song „Queere Tiere“, der diese Themen in das Tierreich überträgt und somit gegen gängige naturalistische Argumentationsmuster zur Rechtfertigung der Geschlechterbinarität und Cissexualität ankämpft. Doch wie viel Wahrheit steckt in diesem Song? Und kann man Tiere im Hinblick auf ihre Sexualität überhaupt mit Menschen vergleichen?
Eisbären, die krampfhaft versuchen, kein Fett anzufuttern, Eichhörnchen, die zum tierischen Muskelprotz mutieren oder kalorienzählende Walhaie - klingt alles ziemlich abwegig, oder? Trotzdem ist der eigene Körper und vor allem dessen Gewicht in unserer Gesellschaft ein riesengroßes Thema. Doch warum machen wir uns darüber überhaupt Gedanken? Ich denke, weil wir häufig vergessen, dass der Körper vor allem Mittel zum Zweck und kein Zweck an sich ist. Natürlich kann man nicht nicht über das eigene Erscheinungsbild nachdenken, dafür hat es in unserem Leben eine viel zu große Bedeutung. Aber man kann ab und zu einfach mal die Perspektive wechseln und sich überlegen, wie das Leben mit diesen Sorgen aussehen würde, wenn man ein anderes Lebewesen wäre. Und genau das versuche ich jetzt!